Сайт учителя немецкого языка

Карасевой Ольги Васильевны
  
Среда
15.05.2024
16:08
Вы вошли как Гость
Группа "Гости"Приветствую Вас Гость
RSS
 
HERZLICH WILLKOMMEN!
Главная Мой профиль Регистрация ВыходВход
Блог »
Меню сайта

Singe mit!

Und noch!?

Наш опрос
Оцените мой сайт
Всего ответов: 239

Статистика

Онлайн всего: 1
Гостей: 1
Пользователей: 0

Главная » 2011 » Февраль » 9 » Moskowskajastraße ist eine Visitenkarte der Stadt Gusev (I место на конкурсе сочинений "Гусев - Gumbinnen" 2010)
12:49
Moskowskajastraße ist eine Visitenkarte der Stadt Gusev (I место на конкурсе сочинений "Гусев - Gumbinnen" 2010)
 
Ich wohne in der Stadt Gusew schon 5 Jahre, darum nenne ich sie meine Heimatstadt. Jeden Tag gehe ich in die Schule 5 die Moskowskajastraβe entlang. Wie schön ist sie! Sie ist keiner anderen Straβe der Stadt ähnlich. Hier kann man heute am besten eine Vorstellung von der Stadt vor 1945 erhalten. Die Geschichte liegt in der Luft. Diese Gebäude erlebten viele Freude und Kummers. Ich stelle mir vor, wer in diesem Haus gewohnt hat und wo die Kinder gespielt haben. Doch die Kinder spielen und freuen sich immer: vor 100 Jahren und heute auch.
Infolge meiner Einbildungen untersuchte ich mit dem groβen Interesse die Geschichte der Moskowskajastraβe. Ein Historiker unserer Stadt Alexander Iwanow schrieb: «Wer seine Stadt liebt, der muβ ihre Geschichte kennen». 1887 sah die junge Stadt Gumbinnen wie ein groβer Bauplatz aus. Moskowskajastraβe wurde Tilsitstraβe, später Bismarckstraβe genannt. Warum Bismarckstraβe? Ich erkannte, daβ der preuβische König Wilchelm der Erste im Herbst 1862 einen neuen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck einstellte. Die Hauptsache von Bismarck war das Preuβen zu einer gröβten Macht aufgesteigen. Und er machte das. Der Bund unfaβte 25 Einzelstaaten, Preuβen war das gröβte und mächtigste.
Moskowskaja/ Bismarckstraβe beginnt von dem Hauptplatz der Stadt dem Platz des Sieges, früheren Friedrich-Wilchelm Platz. Auf dem Gang durch die frühere Bismarckstraβe stadtauswärts trifft man auf der linken Seite sofort das Haus №1. Im Erdgeschoβ befindet sich ein gemütliches Café «Rotkäppchen». Ein Moment aus der Geschichte ist sehr interessant. Im Jahre 1905 war hier ein Sportcafe. Ich meine, der Cafebesitzer unserer Zeit wählte dieses Gebäude richtig. Doch die Wände erinnern an die Vergangenheit.
Jede nächste Gebäude hat seine eigene, einzigartige Gestalt. Das bezeugt auch die Denkmalliste: 25 Gebäude,die unter russischem Denkmalschutz stehen, befinden sich in der früheren Bismarckstraβe. Infolge mehrerer Anstrengungen des Bürgermeisters der Stadt Gusev Nikolai Zuckanow wurde Moskowskajastraβe restauriert. Heute ist das eine Visitenkarte unserer Stadt. Gumbinnen war eine Industriestadt. Gumbinnere Brauereien waren im ganzen Ostpreuβen berühmt. Genau im Haus №19 befand sich die Verwaltung der Brauereien AG Gumbinnen. Und hinter ihm – Vereinigte Brauereien AG Gumbinnen.
Beim Gang durch die Moskowskajastraβe stadtaufwärts auf der linken Seite treffen wir am Abzweig der ehemaligen Schützenstraβe auf ein kleineres zweigeschossiges Gebäude, zur Zeit ein kleineres Schützenhaus, früher Zivilkasino №1. Der damalige Eigentümer war die Allgemeine Kasinogesellschaft Franz Krewaldt. Hier verbrachte die Gumbinnerer ihre Freizeit. Ich suchte ein Baudatum. Und nur in der Bilddokumentation von Herbert Sticklies, Dietrich Goldbeck, «Gumbinnen Stadt und Land» fand ich ein Foto des Zivilkasinos aus der Zeit um 1900. Otto Hebauer, Gumbinner von Geburt, schrieb in seinem Buch: «Nach dem Krieg wurden in diesem Gebäude verschiedene Plastiken aus Beynuhnen». Schloβ Beynuhnen im Kreis Darkehmen (zur Zeit Kreis Osersk) barg eine Kunstsammlung von hohem Rang. Fritz von Fahrenheid der Besitzer der Beynuhner Begüterung, schuf nach einer Reise nach Griechenland diese Kunstsammlung.
Von diesem Schloβ blieb, leider, keinen Stein. Noch eine Frage: wo sind antike Plastiken und andere Meisterwerke aus Beynuhnen? Zu viel Rätsel hat die Geschichte! Der Blick auf das nächste Gebäude macht zum Nachdenken. Vom April 2009 ist hier ein Iwanow-Heimat-Geschichte-Museum und die Museumsmitarbeiter suchten dort Reichschätze (Spaβ, natürlich) nach dem Finanzamt, das sich 1918 hier befand. Ehmals Offizierskasino des Ulanenregiments №8. Nach der Weltkrieg war Kinderheim, dann Internat.
Und weiter ist der originalste Teil der Moskowskajastraβe. Hier konnten wir am besten ein Prinzip der Bebauung in Ostpreuβen verstehen. Der Erdepreis war zu hoch. Darum wurden die Gebäude in der Reihe ohne Zwischenraum nebeneinander gebaut. Anfang 20. Jahrhundert war die glänzende, goldene Zeit Gumbinnens. In den Häusern auf Bismarckstraβe wohnten Offiziere, Pädagogen und Beamten, die in Gumbinnen viel waren. So viele Geheimnisse wahrt Moskowskaja/ Bismarckstraβe. Gumbinnern erzählen, daβ Bismarckstraβe war früher Pracht und Herrlichkeit voll. Vor einem Jahr sahen die Gebäude schrecklich aus. Auffällig waren die maroden Balkone und breiten Rissen. Und heute, nach der Restauration können wir ganz andere, schöne Gebäude bewundern.
Bewahren Sie alte Bauwerke auf. Sie blieben nach dem Krieg fast unbeschädigt und wurde kaum in der Friedenszeit kaputt.
Просмотров: 1414 | Добавил: Ja1981 | Рейтинг: 5.0/1
Всего комментариев: 1
1 Ирина  
0
Удивительное фото, очень интересная статья!

Имя *:
Email *:
Код *:
Und?

FeiertageПРАЗДНИКИ

Wetter ПОГОДА

Поиск

Календарь
«  Февраль 2011  »
ПнВтСрЧтПтСбВс
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28

Архив записей

Друзья сайта
  • Официальный блог
  • Сообщество uCoz
  • FAQ по системе
  • Инструкции для uCoz

  • Spiel mal!


    Copyright MyCorp © 2024
    Бесплатный хостинг uCoz